Am 25. April 2018 trafen wir uns um 7.00 Uhr am Bahnhof Südkreuz. Mit dem Zug fuhren wir bis ins Elbsandsteingebirge. Während der Fahrt vertrieben wir uns die Zeit mit Kartenspielen.

In Bad Schandau stand schon das Auto mit dem Bootsanhänger, auf dem unsere vier Boote lagen. Nach dem Aufriggern setzten wir die Boote ins Wasser und ruderten bis nach Pirna. Auf der Strecke konnten wir trotz widrigen Wetters viel sehen, z.B. die Festung Königstein und herrliche Formationen des Elbsandsteingebirges. Wir nächtigten in einem Bootshaus.

Am nächsten Tag führte uns die Reise, beschwert durch Regen und Unwetter, am Schloss Pillnitz vorbei bis nach Dresden. Dort bewunderten wir auf einem „Landgang“ die Sehenswürdigkeiten Dresdens. Gekrönt wurde dieser Tag durch ein von uns eigenhändig zubereitetes thailändisches Festmahl.

In der letzten Etappe konnten wir uns mit Rückenwind und bei strahlender Sonne auf den Weg nach Meißen begeben. In der Dresdener Innenstadt erlitten wir eine Havarie, bei der aber zum Glück niemand verletzt wurde. Nach knapp 70 km beendeten wir an unserem vorgesehenen Ziel unsere Fahrt, riggerten die Boote ab und luden sie auf den Hänger, der inzwischen nach Meißen gebracht worden war.

Am nächsten Tag kehrten wir mit dem Zug nach Berlin zurück.

Moritz & Paul