Spanischaustausch Picassent 2014

Schüler/innen berichten von der Austauschwoche in Picassent (11.02.-19.02.14)


Spanischaustausch Valencia/Picassent 2014

Mit einem herzlichen und lauten Empfang der Gastfamilien und der Austauschschüler sind wir, gut gelaunt und etwas aufgeregt, am Flughafen von Valencia angekommen.

Nach einer kleinen Pause zum Ankommen und Ausruhen haben wir mit der ganzen Gruppe die sonnige Kleinstadt Picassent erkundet, die für die nächsten acht Tage unser Zuhause sein sollte. Wir fühlten uns sofort willkommen, da die Schulleitung und einige Lehrer am nächsten Tag eine kleine Begrüßungsrede gehalten haben.

In den nächsten Tagen durften wir bis mittags am Unterricht teilnehmen, was uns geholfen hat den spanischen Schulalltag besser kennen zu lernen. Anschließend haben wir verschiedene Orte und Sehenswürdigkeiten der Umgebung besichtigt. Valencias Innenstadt, ein Picknick im ausgetrockneten Flussbett, eine Fahrradtour mit 4 bis 6-Personenfahrrädern durch das ausgetrocknete Flussbett entlang der Stadt der Künste und Wissenschaften, die Orangenplantagen in Alcàsser (eine Nachbarstadt von Picassent), der Strand und die Promenade, die traditionellen Krippen, das Naturschutzgebiet lAlbufera mit anschließender Bootstour und "Ciudad del Artista Fallero" (Museum und Werkstätten für das traditionelle Fest „Fallas", für das Valencia bekannt ist) waren die Ziele unseres Aufenthalts und unsere Aktivitäten.

An einem Nachmittag haben wir zusammen mit der Trommel AG der Schule einen Workshop gemacht. Es war zwar ziemlich laut, hat uns aber sehr gut gefallen und auch viel Spaß gemacht. Die anderen Nachmittage haben wir zusammen mit der Gruppe verbracht. Abends sind wir dann todmüde ins Bett gefallen.

Am Wochenende hat jeder etwas mit seiner Gastfamilie unternommen und anschließend waren wir mit der ganzen Gruppe etwas essen.

Doch so schön es auch war, alles hat ein Ende und im Nu standen wir wieder am Flughafen in Valencia. Vollgestopft mit leckeren spanischen Snacks und gerührt von den Abschiedsreden mancher Eltern und Lehrer, mussten wir uns nun von den liebgewonnenen Spaniern verabschieden. Unter Tränen trennten wir uns und hofften auf ein Wiedersehen.

Der Spanischaustausch war für uns alle eine unvergessliche und schöne Zeit und wir hoffen, dass noch viele weitere Schüler die Möglichkeit haben an so einem Austausch teilzunehmen.

Tara, Helena, Luca (9c)

 



Mittwoch, 12.02.2014

Nach einem gemeinsamen Frühstück mit der Familie machten wir uns auf dem Weg zur Schule IES l´OM. Dort trafen wir uns mit den anderen deutschen Schülern,  wurden liebevoll empfangen und von Austauschpartnern durch die Schule geführt. Danach wurden wir in die Welt von Valencia eingeführt und besuchten den Deutschkurs der 10. Klasse. Um 10:45Uhr machten wir uns, mit unserem kleinen Reisebus und unseren großen Baguettes („Bocadillos"), die typisch in Picassent sind, auf den Weg in die Innenstadt von Valencia.

Wir besichtigten viele verschiedene Orte, wie zum Beispiel die große Markthalle, den Bahnhof,  die Lonja de la Seda- die Seidenbörse von Valencia und noch vieles mehr. Außerdem bestiegen wir den Turm El Micalet, von dem man einen atemberaubenden Ausblick hatte, während ein paar andere etwas in der Stadt bummelten. Nachdem wir beinahe unsere Bahn verpasst hätten, erreichten wir den Bahnhof in Picassent, wo uns unsere Austauschpartner schon erwarteten, um mit uns dann wieder nach Valencia zu fahren. Diesmal fuhren wir in ein Einkaufscenter, wo wir ein paar Stunden für uns allein hatten, um ein paar Shops abzustöbern oder die ein oder andere Spezialität zu kosten. Um 21 Uhr fuhren wir dann wieder zurück in unsere Gastfamilien, um dort gemeinsam Abend zu essen und danach kaputt ins Bett zu fallen.

Rosi und Josi (9e)



Spanienbericht

Am 19.02.2014 trafen wir uns wie gewohnt um 7:50 in der Schule IES L'om. Um 8:55 Uhr liefen wir los,damit wir Picassent besichtigen konnten.Nach ein paar Minuten haben wir einen zwischen Stop an einem Markt eingelegt, wo wir uns eine halbe Stunde aufhalten durften. Nachdem die halbe Stunde vergangen war, sind wir weiter zu der Straße der Verliebten gelaufen. Die Straße trägt deshalb diesen  Namen , da früher viele Pärchen dort entlanggelaufen sind, da die Bürgersteige so breit waren. Von dort aus sind wir zu einem älterem Haus gelaufen, welches sich noch sehr gut gehalten hat. Der Hausflur von dem Haus war sehr schön gestaltet. Der Boden war mit schönen Mosaiksteinen gestaltet. Doch leider verging die Zeit sehr schnell, sodass wir zur Schule zurück mussten.

An der Schule angelangt, begrüßten uns die Spanier herzlich und führten uns zu einer Überraschung in die Mensa. Dort standen zwei große Tische voller leckerem Essen.  An den Wänden hingen Schilder wie „Ich liebe dich", „Wir werden vermissen" und „Our exchange". Wir lachten, redeten, machten Fotos und genossen noch die letzten Minuten bevor es dann endgültig zum Flughafen ging.  Am Flughafen angekommen verging die Zeit wie im Flug, sodass wir alle es nicht wahr haben wollten die Spanier zu verlassen. Daher war der Abschied sehr traurig und fast alle haben geweint.

Als der Flieger gut in Berlin gelandet ist, stieg die Aufregung unsere Eltern zu sehen und Ihnen alles von den tollen Erlebnissen aus Valencia zu berichten.

Celine (9e)



Reisebericht von Donnerstag, 13.02.2014

Am Donnerstag haben wir uns um 7.50 Uhr in der Schule getroffen und sind um 8.00 Uhr in den „Batacuda" Unterricht gegangen. Dort hat uns der Musikkurs der 11. Klasse ihre eingeprobten Songs vorgespielt, wie zum Beispiel „My heart will go on". Danach sind wir um 8.55 Uhr zur Spanischstunde „Spanisch im Alltag" gegangen. Zwei Spanischlehrer der Schule haben uns unterrichtet. Nach der Stunde hatten wir eine Konversation auf Englisch mit einer Englischklasse. Wir haben uns einander vorgestellt und ein paar persönliche Dinge gefragt.
Um 11.15 Uhr machten wir nach einer kurzen Frühstückspause einen Spaziergang durch die Umgebung nach Alcàsser, wo wir eine Führung durch die Orangenplantage erhielten und uns die Flora und Fauna des Flussbetts anschauten. In der landwirtschaftlichen Genossenschaft (Fabrik) zeigte man uns den Weg vom Pflücken einer Orange bis zum Verkauf im Supermarkt. Die Orangen werden gewaschen, gewachst und mit einer großen Sortiermaschine in verschiedene Kartons nach der Größe und Farbe der Orangen verteilt. Das war sehr interessant.
Anschließend sind wir zu einer Werkstatt gegangen, wo ein Mann jedes Jahr eine große Weihnachtskrippe herstellt, mit der er den 1. Platz eines jährlichen Wettbewerbs belegt.
Um 14.30 Uhr waren wir wieder an der Schule. An diesem Tag hatten wir viel Sonnenschein mit ca. 24 Grad.

Nina



Tagesbericht von Samstag den 15.02.2014

Am Samstag, den 15.4.2014 haben wir den Tag in den Gastfamilien verbracht. Wir sind um  ca. 9 Uhr aufgestanden und dann sofort nach Valencia gefahren. Dort haben wir zuerst den kleinen Bruder meiner Austauschpartnerin, der auch samstags zur Schule gehen muss, in seiner Schule abgesetzt und sind dann schließlich in ein typisch spanisches Cafe gegangen, um dort zu frühstücken.

Dann bin ich mit meiner Gastmutter, meinem Gastvater und meiner Austauschpartnerin durch Valencia gelaufen und sie haben mir bekannte Plätze und Sehenswürdigkeiten gezeigt. Mittags sind wir zu einer Kirche, der  „ Basilica mare de deu dessemparats" , gegangen, um dort meinem Gastbruder, der in einem Knabenchor sang und ein Solo hatte, zuzuhören. Nach dem tollen Ereignis sind wir alle zusammen zu der Großmutter meiner Austauschschülerin gefahren. Dort haben wir alle zusammen eine leckere Paella gegessen. Danach  fuhren weiter zu einem Landhaus, das meiner Gastfamilie gehört. Ein Freund und seine Austauschpartnerin kamen auch dazu. Dort gab es sehr viele Orangenbäume und man hatte eine tolle Aussicht.  Nachdem wir diese genossen hatten, fuhren wir nach Picassent zurück und ich ruhte mich von dem schönen aber auch anstrengenden Tag aus. Am Abend hatten wir dann alle zusammen, also  alle Spanier und alle Deutschen,  Dinner in einem Restaurant. Wir saßen alle gemeinsam an einem großen Tisch draußen auf der Straße. Das war toll!

Abends ging ich glücklich und müde ins Bett.

Theresa Moraht



Bericht über das Wochenende in meiner Gastfamilie (Familie von Carmen Carrasco)

Am Samstagmorgen musste ich bereits um 8:30 Uhr aufstehen, da ich gegen 10:00 Uhr mit ein paar anderen Deutschen und Spaniern nach Valencia gefahren bin. Carmen konnte leider nicht mitkommen, da sie noch für eine Klausur lernen musste. In Valencia waren wir in ein paar Souvenirshops und schließlich noch kurz in einem kleinen Restaurant. Zum Mittagessen, wieder in Picassent, gab es bei uns Pael-la. Die Vorspeise, die aus Glasaal be-stand, fand ich ziemlich gewöhnungs-bedürftig und auch in der Paella waren einige Sachen, die ich noch nie gegessen hatte. Neben Reis bestand sie aus Tin-tenfisch, Shrimps, Muscheln und riesi-gen Krabbentieren, an denen noch Au-gen und Beine dran waren. Später am Abend bin ich mit Carmens ganzer Fami-lie ein weiteres Mal nach Valencia ge-fahren. Auf einer Straße wurde gerade ein Werbespot für ein Auto gedreht. Da der Spot im Winter spielen sollte, hat man künstlich Schnee aufgeschüttet. Für die Spanier war das natürlich etwas total Spannen-des und alle wollten sich unbedingt mit dem Schnee fotografieren lassen. Carmen hat mir erzählt, dass sie selbst erst zweimal in ihrem Leben Schnee gesehen hat. Wir haben dann ein großes Museum aus Marmor besichtigt, in dem Keramikexponate ausgestellt waren. Bei der Führung habe ich leider nicht so viel verstanden, aber die Fremdenführerin, die ein wenig Deutsch sprechen konnte, hat mir hin und wieder ein paar Wörter übersetzt. Um 22 Uhr haben wir uns dann noch einmal mit allen Deutschen und ihren Austauschschülern in einem Restau-rant getroffen und haben gemeinsam Abendbrot gegessen.

Am Sonntagnachmittag hat mich Car-men gefragt, ob ich Schlittschuh laufen möchte. Das hat mich etwas verwirrt, da wir nur drei Tage zuvor 30° C hat-ten. In der Eishalle haben wir die an-deren vom Austausch getroffen. Das Eis war selbstverständlich nicht mit dem in Deutsch-land vergleichbar. Die Fläche war schon sehr abgenutzt, sodass eine 2 cm dicke Schnee-schicht darauf lag. Es hat natürlich trotzdem Spaß gemacht.

Jennifer Scholz

 


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