Spende an "Das Lächeln des Kindes"

Ein großer Dank an alle Spender


Kolleginnen und Kollegen der Beethoven-Schule haben vor den Sommerferien 710 € zur Unterstützung der  griechischen Organisation „Das Lächeln des Kindes“ gesammelt. Zusammen mit der Sammlung der SESB-Theater-AG, den Spenden vom Schulfest des Gymnasiums Steglitz und den Spenden vom Sommerfest der Athene-Grundschule wurden am 23. Juli insgesamt 2250 € an die Leiterin des Hauses in Temeni Aigiou, Frau Maria Theochari, übergeben.



Die Organisation „Das Lächeln des Kindes“ (www.hamogelo.gr) ist eine nicht kommerzielle Organisation, deren Hauptaufgabe der Schutz der Rechte der Kinder ist, nicht nur in der Theorie, sondern in der Praxis, täglich, 24 Stunden am Tag und 365 Tage im Jahr, um Ihnen das Notwendige für ihr körperliches, psychisches und seelisches Gleichgewicht zu sichern … und dies wird zunehmend schwieriger.

„Das Lächeln des Kindes“ gründete 1997 das erste Haus zur Unterstützung von Kindern in Not mit dem Ziel der Wiedereingliederung in die soziale Gemeinschaft. Zurzeit leben mehr als 350 Mädchen und Jungen in 18 Häusern in ganz Griechenland – Kinder, die in den ersten Monaten ihres Lebens allein gelassen wurden, Kinder die vernachlässigt wurden und denen Gewalt angetan wurde, Kinder, die in den Häusern der Organisation durch Sozialarbeiter, Psychologen und Pädagogen betreut werden und deren Liebe, Wärme und deren Rat erfahren. Diese Häuser erhalten keinerlei staatliche Unterstützung, der mannigfaltige Bedarf der Kinder wird einzig durch private Initiativen, durch Veranstaltungen der Organisation und durch Firmenspenden gedeckt.

In einer für alle schwierigen Zeit wächst die Sorge zur Erfüllung der Bedürfnisse der Kinder täglich und jede noch so kleine Spende ist notwendig, wertvoll und willkommen.

Das Haus in Temeni Aigiou wurde 2013 mit privaten Spenden erbaut und kann 40 Kindern eine Heimstatt bieten, momentan leben dort 34 Mädchen und Jungen. 

„Ein jeder Tag im Haus ist unterschiedlich – viele Aktivitäten machen den Kindern großen Spaß, manche aber sind besonders beliebt. Eine der Lieblingsbeschäftigungen, wenn nicht die Lieblingsbeschäftigung,  ist die Zuckerbäckerei. Und los geht´s, die Kochmützen aufgesetzt und die Süßigkeit ausgewählt: Eis?, Torte?, Schokolade? Nachdem  verschiedene Vorschläge gehört wurden, sagt die kleine Maria „Ich möchte, dass wir Strumfakia (Schlümpfe) machen.“ Es wurde gelacht und alle fragten sich, was denn eigentlich Strumfakia seien. „Maria, wahrscheinlich meinst du Trufakia (Trüffel)“ sagte eine Erzieherin. „Ja, Strumfakia!“  Ohne weitere Zeit zu verlieren, trugen wir sämtliche Zutaten zusammen – und los ging´s. … Kaum hatten wir die Küche aufgeräumt und die Tische gesäubert, läutete die Türglocke im Haus der Schlümpfe. Ein Besuch aus Deutschland überbrachte unserer Organisation eine Spende. Die Kinder begrüßten die Gäste auf ihre unverwechselbare Art mit einem Tellerchen  Strumfakia …“ (http://www.hamogelo.gr/4-1/2557/Mia-mera-sto-stroymfoxorio)

Werner Ch. Sollbach

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