Wenn Deutschlands beste Schulmannschaften im Tischtennis aufeinandertreffen, dann ist es wieder soweit: Das Bundesfinale „Jugend trainiert für Olympia“ ruft – und das Jungen-Team (U18) des Beethoven-Gymnasiums war wie bereits im Vorjahr mittendrin! Dieser hochkarätige Wettbewerb gilt inoffiziell als die deutsche Meisterschaft im Schulsport und wurde am 20. und 21. Mai 2025 im Horst-Korber-Sportzentrum in Berlin ausgetragen.
Für Berlin traten Linus Tkotsch, Nils Huber, Kelvin Lim, Eric Vandewalle, Levi Martens und Erik Wiedmann an. In der Gruppenphase trafen sie am ersten Turniertag auf Hessen, Hamburg und Mecklenburg-Vorpommern. Gespielt wurden jeweils drei Doppel- und sechs Einzelpartien, in denen um jeden Punkt gefightet wurde. Durch einen wichtigen Sieg gegen Mecklenburg-Vorpommern sicherten sich die Berliner Platz 3 in der Gruppe und sammelten viel Selbstvertrauen. Im abendlichen Platzierungsspiel gegen Bremen mussten sie sich dann knapp geschlagen geben.
Am zweiten Tag folgten weitere spannende Begegnungen: gegen Brandenburg gelang ein starker Sieg, während das enge Match gegen Sachsen leider verloren ging.
Am Ende erreichten die Berliner mit Platz 14 eine Verbesserung zum Vorjahr. Man muss dazu sagen, dass gegen die Tischtennis-Sportschulstandorte einiger Bundesländer keine Chance besteht, bei den Plätzen hinter den Leistungszentren aber alles möglich gewesen wäre, da die Teams sehr eng beieinander lagen.
Das Bundesfinale, das als größter Tischtennis-Wettbewerb im Jugendbereich in Deutschland gilt, war für alle Beteiligten ein sportliches und emotionales Highlight. Zwei Tage voller Spannung, mitreißender Atmosphäre, Teamgeist und dem olympischen Flair machten das Turnier zu einem unvergesslichen Erlebnis. Das Beethoven-Team kann stolz auf seinen Einsatz und seine Leistung sein – und hat Berlin würdig vertreten!
Sophie Weigelt