Beim diesjährigen Bundesfinale Tischtennis von „Jugend trainiert für Olympia“ (24./25.04.2024) vertrat das Team des Beethoven-Gymnasiums das Bundesland Berlin in der Wettkampfklasse II (U18) gegen die Delegationen der anderen Bundesländer.
Die sechs Beethoven-Schüler Kevin Chen, Nils Huber, Kelvin Lim, Mads Richter, Linus Tkotsch und Jing Xuan Zhou hatten sich im Februar als Sieger des Landesfinales für diesen höchsten Wettbewerb im deutschen Schulsport qualifiziert. Zu spielen waren immer jeweils sechs Einzel und drei Doppel. Ausgerichtet im Horst-Korber-Sportzentrum (Nähe Olympiastadion), war dieses Turnier mit über 50 Tischtennisplatten das größte Tischtennis-Event Deutschlands im Jugendbereich. Getreu dem olympischen Motto war es also allein schon ein Erlebnis, hier überhaupt dabei zu sein.
Die Mannschaft des Beethoven-Gymnasiums beendete den ersten Wettkampftag als Gruppendritter der Gruppe A. Hierbei gingen die Spiele gegen Rheinland-Pfalz und Hessen erwartungsgemäß verloren, während Mecklenburg-Vorpommern deutlich besiegt werden konnte. Am Abend des ersten Wettkampftages wurden gegen Niedersachsen zwar viele Punkte in spannenden Partien erzielt, letztlich konnten die Beethoven-Jungen dieses Spiel bei nachlassender Konzentration jedoch nicht für sich entscheiden. Daher war am Mittwochabend bereits klar, dass das Berliner Team am zweiten Tag eher um die hinteren Plätze mitspielen wird.
Der zweite Wettkampftag begann gegen Bayern vielversprechend: Linus Tkotsch und Mads Richter eröffneten mit gewonnenem Doppel. Letztlich scheiterten die Berliner denkbar knapp gegen die Bayern (4:5), erst das letzte Doppel brachte die Entscheidung. Im Rahmen der Platzierungsspiele trafen die Beethoven-Jungen am Donnerstag erneut auf das Team aus Mecklenburg-Vorpommern, auch hier konnte wie am Vortag wieder ein deutlicher Sieg erzielt werden. Leider zog sich Mads Richter dabei eine Verletzung zu und musste das Turnier beenden.
Am Ende dieser beiden unvergesslichen Tage erreichte das Berliner Team in diesem Wettbewerb Platz 15, auf dem Siegertreppchen standen erwartungsgemäß die Sportschulen aus Nordrhein-Westfalen (Gold), Thüringen (Silber) und Hessen (Bronze).
Gratulation an die Berliner Jungen zu ihrem tollen Auftritt gegen starke Gegner!
Sophie Weigelt