Donnerstag, 01.03.2018 um 19.00 Uhr Freitag, 02.03.2018 um 19.00 Uhr
in der Aula des Beethoven-Gymnasiums (Eingang Dillgesstr.) Eintritt auf Spendenbasis
Sie sind herzlich eingeladen!
„Will man verhindern, dass es politisch Unglückliche gibt, sorge man dafür, dass der Mensch nicht beide Seiten einer Frage kennenlernt. Am besten gar keine.“
Ray Bradbury in „Fahrenheit 451“
Guy Montag, Feuerwehrmann in einer dystopischen Zukunftswelt, verbringt seine Tage mit dem Verbrennen von Büchern, bis ihm eines Tages ein Mädchen neue Welten eröffnet. Gleichzeitig muss er den Tod einer Unschuldigen mit ansehen, wodurch er die Beschränktheit seiner Mitmenschen erkennt und beginnt, die Schönheit der Literatur zu schätzen. Alle laufen in einem Trott durch die Gegend, schauen den ganzen Tag in ihr Smartphone und lassen die überteuerten Fernsehwände mit der „Familie“ laufen, doch kaum einer öffnet eines der seltenen, durch die Regierung verbotenen Bücher, beginnt zu denken und sich eine eigene Meinung zu bilden. Guy aber entscheidet sich zu handeln, sich gegen seine Familie und Freunde zu stellen und sich zuerst vorsichtig, doch dann immer offensiver gegen das System, in dem er gefangen scheint, zu wenden.